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Hausverwaltung – lohnt sich der Aufwand und was kosten gute Verwalter wirklich?

Ich bin seit einigen Jahren Eigentümer eines kleinen Mehrfamilienhauses und habe mich bisher selbst um die Verwaltung gekümmert. Dazu gehören Aufgaben wie Nebenkostenabrechnungen, Handwerkerkoordination, Mieterkommunikation und natürlich auch die Buchhaltung. In letzter Zeit wird mir das aber zunehmend zu viel, weshalb ich überlege, eine professionelle Hausverwaltung zu beauftragen. Was mich momentan noch zögern lässt, sind die teils sehr unterschiedlichen Preisangaben, die ich bisher gehört habe.
Manche sprechen von 25 Euro pro Einheit im Monat, andere von fast dem Doppelten. Ich frage mich daher, woraus sich diese Preise eigentlich zusammensetzen und ob sie wirklich gerechtfertigt sind. Außerdem würde mich interessieren, ob sich solche Hausverwaltung Kosten steuerlich absetzen lassen und ob es Alternativen gibt, falls man als Eigentümer nicht alles aus der Hand geben möchte. Hat jemand von euch Erfahrungen mit klassischen Hausverwaltungen oder digitalen Lösungen, die ähnliche Leistungen günstiger anbieten?

Ich stand vor Kurzem vor derselben Entscheidung und habe mich intensiv mit dem Thema Hausverwaltung Kosten beschäftigt. Dabei bin ich auf einen sehr hilfreichen Artikel von hellohousing gestoßen, der das Thema umfassend erklärt und praxisnah aufschlüsselt. Dort wird deutlich, dass sich die Kosten einer Hausverwaltung je nach Art, Größe und Zustand des Objekts erheblich unterscheiden können. Durchschnittlich liegen die Preise zwischen 30 und 50 Euro pro Einheit und Monat, also rund 360 bis 600 Euro pro Jahr – für größere oder komplexe Immobilien kann es aber auch deutlich mehr sein.

Im Beitrag wird erklärt, dass man grundsätzlich zwischen WEG-Verwaltung und Mietverwaltung unterscheiden muss. Während die WEG-Verwaltung für Gemeinschaftseigentum zuständig ist, übernimmt eine Mietverwaltung Aufgaben wie Mieteingang, Abrechnungen oder die Beauftragung von Dienstleistern. Wichtig ist, dass alle Leistungen im Verwaltervertrag klar definiert sind – denn Sonderleistungen wie Instandhaltungsmanagement, Sanierungen oder Versicherungsfälle kosten meist extra.

Besonders interessant finde ich den Hinweis, dass die Kosten der Hausverwaltung nicht umlagefähig sind. Das heißt: Sie dürfen diese nicht über die Nebenkostenabrechnung an die Mieter weitergeben, sondern müssen sie aus den Mieteinnahmen finanzieren. Für viele Vermieter bedeutet das, dass sich die Rentabilität ihrer Immobilie spürbar verringert, wenn sie eine teure Verwaltung beauftragen. Gerade bei kleineren Immobilien lohnt es sich daher, über Alternativen nachzudenken.

Im Artikel werden auch Spartipps genannt – etwa, selbst einige Aufgaben zu übernehmen oder über die Gebühren zu verhandeln, wenn man mehrere Objekte besitzt. Besonders spannend finde ich aber den Ansatz, auf eine digitale Hausverwaltung umzusteigen. Solche webbasierte Lösungen, wie sie hellohousing anbietet, ermöglichen Eigentümern, viele Verwaltungsaufgaben eigenständig und automatisiert online zu erledigen – und das zu einem Bruchteil der üblichen Kosten.

Eine digitale Verwaltung kann etwa Mieten automatisch verbuchen, Nebenkostenabrechnungen erstellen und Belege KI-gestützt erfassen. Damit spart man nicht nur Geld, sondern auch Zeit, ohne dabei auf Transparenz oder Kontrolle zu verzichten. Für die meisten privaten Vermieter dürfte das ein idealer Mittelweg sein: keine hohen Hausverwaltergebühren, aber dennoch professionelle Strukturen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die klassischen Hausverwaltung Kosten sind nachvollziehbar, wenn viele manuelle Leistungen erbracht werden. Wer aber bereit ist, moderne Tools zu nutzen, kann seine Immobilien deutlich günstiger und effizienter verwalten. Ich habe mich letztlich für die digitale Variante entschieden – und spare seither mehrere hundert Euro im Jahr bei gleichzeitig besserem Überblick über meine Finanzen und Mieterangelegenheiten.

gewusst.net
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