Zitat von Wissbegieriger am 2. Oktober 2023, 17:20 Uhr

Hallo! Trauerredner zu werden ist eine bedeutsame Entscheidung und erfordert neben der nötigen Schulung auch Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Menschen in schweren Zeiten zu unterstützen.

1. Qualifikationen und Fähigkeiten: Ein Hintergrund in Seelsorge, Psychologie oder Kommunikation kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich. Wichtig sind Einfühlungsvermögen, gutes Zuhören und die Fähigkeit, Worte zu finden, die Trost spenden.
2. Kurse und Weiterbildungen: Es gibt spezialisierte Kurse und Weiterbildungen für Trauerredner, wie etwa https://www.freieredner.com/trauerredner-saarland/. Sie befassen sich mit den Aspekten der Trauerbegleitung, der Gestaltung von Trauerfeiern und dem Schreiben von Ansprachen. Ob solche Kurse direkt im Saarland angeboten werden, müsste konkret recherchiert werden. Es könnte aber auch sinnvoll sein, überregionale Angebote oder Online-Kurse in Erwägung zu ziehen.
3. Praktische Erfahrung: Um wirklich sicher in deinem Tun zu werden, wäre es hilfreich, mit erfahrenen Trauerrednern zusammenzuarbeiten, sie bei ihrer Arbeit zu begleiten oder sogar zuerst in einer assistierenden Rolle tätig zu sein.
4. Selbständigkeit: Viele Trauerredner arbeiten selbständig. Das erfordert zusätzliches Wissen in Bereichen wie Selbstmarketing, Kundenakquise und Buchhaltung.
5. Kontakt zu Bestattern: Vernetzung mit Bestattungsinstituten ist eine gute Möglichkeit, um Aufträge zu erhalten. Oftmals haben Familien noch keinen Trauerredner und Bestatter können dann Empfehlungen aussprechen.

Um spezifische Kurse im Saarland zu finden, empfehle ich, bei lokalen Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen oder Bestattungsinstituten nachzufragen. Es könnte auch hilfreich sein, Online-Foren oder Branchenverbände zu Rate zu ziehen.

Viel Erfolg auf deinem Weg zum Trauerredner! Es ist eine wichtige Aufgabe, die viel Trost spenden kann.